Bewerbung 2.0
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Bewerbung 2.0: So präsentierst Du Dich am besten

In der Blütezeit der sozialen Netzwerke sehen sich Absolventen immer öfter mit dem Begriff „Bewerbung 2.0“ konfrontiert. Doch was ist diese Bewerbung 2.0 und wie funktioniert sie? Lohnt sie sich für jeden Arbeitssuchenden?

 

Was ist Bewerbung 2.0?

Die Bewerbung 2.0 ist kurz gesagt der Gebrauch von intermedialen Kommunikationskanälen zu Bewerbungszwecken, also eine Bewerbungsstrategie im Web 2.0 über Social Media. Es geht darum, Dein Online-Profil so zu optimieren, dass es Dir im Bewerbungsprozess hilft. Du kannst eigenständig Kontakte knüpfen, aber auch gefunden werden. 2.0-Aktivitäten können z.B. Bewerberprofile, Businessnetzwerke oder Bewerbungsclips sein. Bewerbung 2.0 heißt aber auch, sich über alle möglichen Plattformen zu vernetzen. Damit ist sowohl das Netzwerken in der Virtualität als auch in der Realität gemeint. Also raus auf die Straße und Kontakte „live“ pflegen! Und ran an den Computer und E-Mails raushauen!

 

Der Vorteil der neumodischen Bewerbungsart

Das Internet ersetzt inzwischen oftmals die Zeitung, die Zeitung aber nicht das Internet. Wer sich bei der Stellensuche alleine auf die Zeitung stützt, verpasst einige gute Stellenanzeigen. Auch die E-Mail-Bewerbung wird in Unternehmen immer beliebter. Darum sollte man sich dem Internet für Bewerbungszwecke nicht verschließen. Viele Stellen, besonders in der Medien-Branche, werden über Vitamin B vergeben. Daher ist es sinnvoll, sein Netzwerk auszubauen. Social Media können dabei eine gute Hilfe sein.

 

Wie Du vorgehen solltest

Zu Beginn solltest Du Dir überlegen, wie Dein Profil aussehen soll. Als was möchtest Du Dich im Netz präsentieren? Was sind Deine Themen? Alle Deine Aktivitäten orientierst Du später an diesem Profil. Nun steht Dir die Auswahl der passenden Netzwerke bevor. Das kann zum Beispiel ein Blog sein, aber auch YouTube oder Instagram können für Dich strategisch sinnvoll sein, solltest Du Dich für Videos und Bilder interessieren.

 

Suchmaschinenoptimierung

SEO ist auch für Bewerber wichtig. Damit Dein Wunschunternehmen Dich entdeckt, sollte Dein Zielprofil suchmaschinenoptimiert sein. Das bedeutet: Setze ein passendes Keyword ein. Das richtige Keyword zu finden ist gar nicht so einfach. Das könnte z.B. der Jobtitel, eine Berufserfahrung oder eine Qualifikation sein. Das Keyword sollte sowohl häufig in Deinem Zielprofil als auch auf den Dateinamen auftauchen. Stellst Du z.B. Deinen Lebenslauf online, sollte das PDF-Dokument mit dem Jobtitel benannt werden. Natürlich solltest Du es mit der Benutzung des Keywords nicht übertreiben. Eine zu häufige Verwendung des Keywords ist nicht SEO-optimal und trägt nicht zum Charme Deiner Bewerbung bei.

 

Wovon hängt der Erfolg ab?

Wichtig für den Erfolg Deiner Bewerbung 2.0 sind zwei Dinge:

 

  1. Ein existierendes und regelmäßig aktualisiertes Profil (in Form eines Blogs, eines YouTube-Kanals, eines Facebook-Profils etc.)
  2. Eine engagierte Leserschaft

 

Durch die Jobsuche via Social Media hast Du theoretisch eine riesige Reichweite. Du kannst eine aktive Community aufbauen und wichtige Kontakte knüpfen. Vielleicht kommst Du sogar mit potentiellen Arbeitgebern ins Gespräch und kannst Dich mit Deiner Bewerbung 2.0 von der Masse abheben.

Die folgenden Beispiele können Dir helfen, Deine Reichweite zu erhöhen und Deine Bewerbung 2.0 zu individualisieren:

 

  • Führe Interviews mit Experten Deines angestrebten Fachgebiets durch und veröffentliche sie als Text oder Podcast
  • Biete Deinen Lebenslauf als PDF auf Deiner Profilseite zum Download an
  • Erstelle E-Books zu Deinem Kernthema
  • Binde in Deine Profilseite Bildergalerien/Slideshows/Videos ein

 

Darauf solltest Du aufpassen

Durch Deine Bewerbung 2.0 können auch Deine mangelnde Kompetenz und Dein fehlendes Fachwissen öffentlich sichtbar werden. Außerdem kann es passieren, dass Du aufgrund fehlender Strategie und zu breit angelegter Kommunikation nicht als Bewerber, sondern als Spammer wahrgenommen und vom Unternehmen ignoriert wirst. Die Bewerbung 2.0 ist darüber hinaus sehr zeit- und energieaufwändig und könnte somit zu einer Belastung werden.

 
Übrigens: Mehr zum Bewerbungsprozess findest du auf unserem Blog, z.B. hier.
 
 
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