In der Abschlussarbeitsphase sind Power, Durchsetzungsvermögen und Belastbarkeit gefragt. So kannst Du Deine eigene Widerstandsfähigkeit stärken - get hard!
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Get hard: So wirst Du belastbarer

Du wünschst Dir manchmal einfach ein dickeres Fell? Du würdest gern mit einigen Situationen in Job, Uni oder Hobby etwas relaxter umgehen? Jeder von uns könnte etwas mehr Widerstandsfähigkeit gegenüber Druck und Belastungen gebrauchen. Insbesondere, wenn es für Dich dann in die Abschlussarbeitsphase geht, Du Dir ein Thema für Deine Thesis ausdenken sollst und wie ganz nebenbei auch noch arbeiten gehen musst. Da sind Power, Durchsetzungsvermögen und Belastbarkeit gefragt.

 

„Persönliche Belastbarkeit“?

Die persönliche Belastbarkeit ist die Fähigkeit, sich in extremen Situationen mit hohem Druck von außen richtig zu verhalten, sich nicht zu stark davon beeinflussen zu lassen und sich anschließend schnell wieder zu erholen. Im Extremfall betrifft das lebensverändernde Traumata oder Tragödien, aber auch der Auf- und Abbau von Stress im Alltag ist damit gemeint. Mit einer hohen Belastbarkeitsschwelle solltest Du also in der Lage, solche Erfahrungen und Schwierigkeiten im entscheidenden Moment zu erkennen, sie anzunehmen und ihnen entgegenzuwirken. Auch rückwirkend gut damit umzugehen bzw. die Situation individuell und effektiv zu verarbeiten ist wichtig.

Persönliche Belastbarkeit ist nicht etwas, was Du entweder hast oder eben nicht – jeder kann lernen, sogenannte Abhärtungsstrategien zu Verarbeitung der Gedanken, Emotionen und Erlebnisse zu entwickeln.

 

So wirst Du härter:

 

1) Know Your Weakness!

Nur wer seine Schwächen kennt, kann gelassen damit umgehen oder versuchen, Situationen zu meiden. Supermans Schwäche ist Kryptonit. Seine Feinde benutzen es gegen ihn, das weiß er – und versucht, es zu meiden bzw. ein Gegenmittel für die Schwäche zu finden. Also: Um Deine Widerstandsfähigkeit zu erhöhen, musst Du Dir zunächst deutlich machen, was eigentlich einen Einfluss auf Dich hat. Was ist für Dich bei der Erholung von Niederschlägen förderlich, was eher hinderlich? Woran machst Du Erfolge fest, wann fühlst Du Dich belastbarer? Was motiviert Dich, was ist wirklich wichtig für Dich?

 

2) Sei Dir Deiner Wirkung auf andere bewusst!

Um Deine Wirkung auf andere zu testen, kannst Du Dir folgende Fragen selbst stellen:

  • Wie wirkst Du auf andere, wie reagieren sie auf Dich, wenn Du bestimmte Dinge tust, oder eben nicht tust?
  • Ändern sich die Reaktionen auf Dich, wenn Du unter Stress stehst?
  • Gehst Du mit Deinen Mitmenschen dann anders um, bekommst Du anderes Feedback?

Sowohl in der Uni als auch in der Geschäftswelt sind wir meist extrem extrobezogen – oft zählt scheinbar, was andere von Dir denken:

  • Hast Du ein positives Bild von Dir selbst? Spiegelt sich das auch in Deinem Sprachgebrauch wieder?

Überlege, wie Du negative und positive Ereignisse in  Deinem Leben beschreibst. Betrachte dabei sowohl Deinen internen und externen Dialog:

  • Was sagst Du im Kopf zu Dir selbst, und was artikulierst Du laut?
  • Belohnst Du Dich selbst, wenn etwas gut läuft?
  • Ziehst Du Dich bei Problemen zurück, oder gehst Du sie mutig an?

Erstelle Dir ein Bild von Dir selbst und zwar in verschiedenen Situationen. Wenn Du weißt, wie Du in unterschiedlichen Situationen auf Dein Gegenüber wirkst, wann Du wie reagierst und handelst, kannst Du es mit ein bisschen Training selbstbestimmter und gesteuert tun – eben auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf bewahren.

 

3) Don’t be pessimistic!

„Oh Gott, das mit der Abschlussarbeit geht bestimmt schief! Die Welt geht unter! Alle anderen können Snowboarden – ich brech‘ mir bestimmt gleich den Arm! Oh, hello Worst Case!“ Wenn Du Dir zu viele Gedanken über unkontrollierbare Ereignisse machst, kann Dir das Gefühle wie Verlorenheit, Hilf- und Machtlosigkeit geben. Um Maßnahmen dagegen zu ergreifen, bist Du im pessimistischen Modus meist zu schwach. Du willst Dich gestärkter und zuversichtlicher zu fühlen? Just think postive! Und rufe Dir Erfolgserlebnisse ins Gedächtnis – das hilft immer!

 

So, nun viel Spaß beim härter werden! 😉

 

 

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