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Der Professor: Diese fünf Typen begegnen Dir in der Uni

Professoren sind eine spezielle Sorte Mensch: Während Deines Studiums wirst Du wahrscheinlich diesen fünf Typen begegnen. Dabei ist es egal, ob es um einen Professor oder eine Professorin geht. Die folgenden Prof-Typen können jedes Geschlecht annehmen. Was sie auszeichnet und was Du am Besten zu Ihnen sagst, erklärt Dir Thesius! 😉


Der Exmatrikulator

Gefürchtet ist dieser Prof nicht nur unter Erstsemestern – der ganze Campus inklusive Belegschaft fürchtet ihn: den Exmatrikulator. Noch größer als sein Ego ist nur sein Fachwissen in seinem fein abgesteckten Spezialgebiet. Hast Du das Vergnügen, Vorlesungen dieses Professors in zwei aufeinanderfolgenden Semestern besuchen zu müssen, so erinnert er sich an Dich genau und jede unwissende Nachfrage von Dir sieht er als persönliche Beleidigung: „Da hätte ich mehr von Ihnen erwartet, auf Grund dessen, dass Sie meinen Kurs im letzten Semester besucht haben.“ Die Lehre ist für ihn hauptsächlich lästiges Beiwerk seiner Forschung – daher empfiehlt er am liebsten ausschließlich seine eigenen Publikationen.


Dieser Satz hilft:

„Könnten Sie mir nochmal genau Ihre Gedankengänge in Ihrem neuen Buch in Kapitel 34.6.3b erläutern? Ich fand Ihre Darlegungen faszinierend, bin aber nicht sicher, ob ich sie vollständig erfasst habe.“


Der Verpeilte

Das Lehrmaterial ist nicht hochgeladen, die Korrektur der Klausur dauert schon mal vier Semester und gestellte Fragstellungen widersprechen sich einander: Der verpeilte Professor ist das personifizierte akademische Chaos, das Dich gerade als Erstsemester zum Schwitzen bringt. Sei jedoch unbesorgt, so lang Du halbwegs gute Leistungen bringst und ihm nicht auf den Schlips trittst, regnet es gute Noten – denn spätestens bei der Korrektur der Klausuren, die er nach zwei Jahren beginnt, hat der verpeilte Prof so ein schlechtes Gewissen, dass der Durchschnitt ganz von selbst auf 1.3 steigt.


Dein Satz leistet Abhilfe:

„Prof! Prof! Ich weiß nicht mehr was ich tun soll, die anderen Professoren haben uns so viel Stoff aufgedrückt, dass ich nochmal sichergehen wollte, was sie in der Klausur abfragen werden, da Ihre Unterlagen so viel verständlicher sind!“


Der Oldschooler

In seinen Vorlesungen gibt es keine Folien, da dieser Prof PowerPoint immer noch für neumodischen Quatsch hält. Die Uni hat eine digitale Lernplattform? Alles schön und gut, ist aber nichts für ihn und sein Lehrmaterial. E-Mails beantwortet er prinzipiell nicht: „Kommen Sie doch in meine Sprechstunde, montags von 8:00 Uhr bis 08:30 Uhr.“ Neben dem Verweigern aller neuen Technik, ist der Oldschooler auch dafür bekannt, die exakt gleiche Vorlesung seit fünfundzwanzig Jahren zu halten. Finde deswegen unbedingt Kontakt zu höheren Semestern: die Klausur ist vermutlich dieselbe vom letzten Semester, dem Semester davor und dem Sommersemester 1995.


Das solltest Du sagen:

„Ja, ich weiß genau was Sie meinen. Natürlich, ich bin da etwas anders als meine Generation, aber ich habe mein erstes Mobiltelefon erst mit 18 bekommen.“


Die lebende Anekdote

Meistens hält dieser Typ Professor ausgerechnet die Veranstaltungen, die wirklich interessant klingen. In „Psychologie von Leben und Tod“ redet er aber dann doch nur darüber, was sein Lieblingsessen ist und wie das damals war, so ohne Mobiltelefon und mit spontanen Verabredungen. Die Klausur gestaltet sich dann meist schwierig – denn Du musst all die persönlichen Information des Professors durch den tatsächlichen Lernstoff ersetzen. Das gleiche Problem hat auch die lebende Anekdote beim Erstellen der Prüfung, weswegen dieser Typ Prof am liebsten offene Fragen stellt.


Mit diesem Satz kommst Du weiter:

„Haha, das ist eine echt witzige Geschichte. Können Sie mir nochmal erklären, was die Kultivierungshypothese genau aussagt?“


Der Lieblingsprof

Und gerade dann, wenn Du kurz vor dem Verzweifeln bist, taucht er auf: Dein Lieblingsprof! Seine Vorlesungen würdest Du auch um acht Uhr morgens besuchen, das Skript lädt er direkt zu Semesterbeginn hoch und auf jede noch so verpeilte Frage antwortet er mit: „Das ist ein guter Einwand, allerdings…“. Gerne bleibt er nach der Vorlesung etwas länger und erklärt planlosen Erstsemestern wo sie den besten Kaffee auf dem Campus finden und welche Abgabefristen sie beachten müssen. Seine Folien stellen auch komplexe Sachverhalte anschaulich dar und seine Vorlesung bleibt bis zum letzten Tag des Semesters gut besucht. E-Mails beantwortet dieser Professor zuverlässig, schnell und mit „Ich hoffe Ich konnte Ihnen helfen, melden Sie sich, wenn Sie noch Fragen haben.“


Was Du sagen solltest:

„Danke!“


Thesius wünscht Dir viel Erfolg und begleitet Dich durch Dein gesamtes Studium – von der ersten Hausarbeit bis zur Bachelorarbeit und Masterthesis!


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